In Bruchsal versorgt ein neu verlegtes Nahwärmenetz drei Einrichtungen mit umweltfreundlicher Energie, unter anderem von einem Pelletskessel. Contractor Engie garantiert seinen Kunden eine CO2-Einsparung von 56 Prozent.
Engie schließt Wärmeliefertvertrag über 20 Jahre
Ökologische Heizenergie aus dem Wärmenetz beziehen ein Altenzentrum, ein Klosterkonvent und ein Privatgymnasium. Das Engie-Team hat die bisherige Wärmeversorgung mit Heizöl durch ein modernes Nahwärmenetz ersetzt. Drei Heizzentralen erzeugen die Wärme: zwei Blockheizkraftwerke, ein Pelletskessel und zwei Gasbrennwertkessel. Insgesamt liefern sie eine Leistung von 2,3 Megawatt. Die Pellets bringt ein Lieferant aus einem Nachbarort. Der Contractor installierte außerdem Hocheffizienzpumpen und eine moderne Regelung. Der Energieliefervertrag zwischen Engie und seinen Kunden läuft über 20 Jahre.
CO2-Emissionen deutlich reduziert
Der Wärmebedarf der drei Kunden ist dank der durchgeführten Modernisierungen laut Firmenangabe bereits um 925 Megawattstunden pro Jahr und damit um 22 Prozent gesunken. Der neue Nahwärmeverbund in Bruchsal reduziere die CO2–Emissionen um 812 Tonnen pro Jahr und somit um mehr als 56 Prozent im Vergleich zum Altzustand vor den Umbaumaßnahmen. “Damit erreichen wir unser strategisches Unternehmensziel, unsere Kunden mit umweltfreundlichen Lösungen auf ihrem Weg in die Klimaneutralität zu begleiten”, sagt Engie-Projektleiterin Anne Geier.