Keine Energiewende in deutschen Heizungskellern

Mittwoch, 22. Februar 2012 | Autor: Joachim Berner

Lediglich vier Prozent der Hauseigentümer in Deutschland haben im vergangenen Jahr ihre veraltete Heizungsanlage ausgetauscht. Das teilt der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) mit. “Über 13 von 17,8 Millionen Heizungsanlagen in Deutschland arbeiten weiterhin nicht effizient – und das im Jahr der Energiewende”, sagt ZVSHK-Hauptgeschäftsführer Elmar Esser. Stattdessen dominiere der Bäderbau das Geschäft des SHK-Handwerks. “Dem Ziel der Effizienzsteigerung im Energieverbrauch von Gebäuden bringt uns das aber keinen Schritt näher.”

In deutschen Kellern stehen noch zu viele alte Heizungen. Foto: Vaillant

Die Ergebnisse einer EMNID-Umfrage im Auftrag des ZVSHK zeigen, dass Hauseigentümer und Anlagenbetreiber durchaus bereit wären, die Energiewende mitzutragen. Sechs Prozent können sich vorstellen, in diesem Jahr ihre Heizungsanlage auf den neuesten Stand zu bringen – auch wenn es hierfür keine Förderung mehr gäbe. Weitere zwölf Prozent sind noch unentschieden, lehnen eine Modernisierung ihrer Heizungsanlage aber nicht grundlegend ab.

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