Mit dem Spirotop bietet das niederländische Unternehmen Spirotech einen automatischen Großlüfter für Pufferspeicher an. Er sorgt dafür, dass sich das Puffervolumen vollständig nutzen lässt.
Spirotop führt Gase ab
In vielen Heizungsanlagen wird ein Pufferspeicher integriert, um Wärme aus regenerativen Energien zu bevorraten. Ein kleines Bauteil sollte nach Ansicht von Spirotech eine solche Anlage ergänzen – ein automatischer Großentlüfter wie den Spirotop, der auf den Pufferspeicher gesetzt wird. Die automatische Entlüftung stelle sicher, dass Luft beziehungsweise Gase wie Sauerstoff, die sich womöglich im oberen Bereich eines Pufferspeichers gesammelt haben, kontinuierlich abgeführt werden könnten. Auf diese Weise lasse sich das komplette Volumen nutzen, sodass der Speicher erst effizient arbeiten kann. Gleichzeitig werde der Gefahr von Korrosionsschäden vorgebeugt, die durch die eingeschlossenen Gase entstehen könnten.
Entlüfter Verdankt Dichtigkeit seiner Konstruktion
“Eine manuelle Entlüftung, die beispielsweise durch eine Leitung mit einem KFE-Hahn ausgeführt werden kann, führt in der Regel nicht zum gewünschten Ergebnis”, teilt Spirotech in einer Presseinformation mit. In der Praxis beziehungsweise im laufenden Betrieb erfolge eine Entlüftung zudem selten oder gar nicht. Bei Standardprodukten muss darauf geachtet werden, dass es nicht zu Undichtigkeiten kommt. Ihnen könne man mit dem Spirotop entgegenwirken. Bei Bedarf lässt sich auf das Außengewinde eine Leckwasserleitung anschließen. Seine Funktion erfüllt das Bauteil aufgrund seiner besonderen Konstruktion: Der Entlüfter verfügt über eine große Luftkammer, daher können Verunreinigungen oder Systemwasser nicht bis zum Ventil gelangen. Spirotech verarbeitet hochwertige Materialien und gibt auf die Ausführungen aus Messing mit Betriebstemperaturen von bis zu 110 Grad Celsius eine Garantie von 20 Jahren.