DIN 51731

Die DIN 51731 ist in der gültigen Version zur Beurteilung der Qualität und Eignung von Holzpellets nur bedingt geeignet. Das liegt sowohl an den großzügigen Grenzwerten als auch an der fehlenden externen Kontrolle der Holz-Pellets. Weiters ist die zugelassene Bandbreite der einzelnen Parameter breit gefasst und lässt dem Pellet-Hersteller viel Spielraum.

In Österreich, wo Holzpellets schon deutlich früher als in Deutschland weit verbreitet und beliebt waren, wurde die Ö-Norm M 7135 aufgesetzt, die deutlich strengere Werte vorschreibt und geringere Schwankungen des Brennstoffes zulässt. Viele Hersteller haben die ÖNORM M 7135 und ihre Werte als Basis für Entwicklung und Vertrieb von Pelletöfen und Heizungen herangezogen. Diese Pelletskessel wurden so konstruiert, dass sie nur bei Verfeuerung von Holzpellets nach der ÖNORM und der DINplus ihre volle Leistung und ihren besten Wirkungsgrad erreichen.

Holzpellets die nur der DIN 51731 entsprechen, werden von einigen Pelletskessel-Herstellern nicht zur Verfeuerung empfohlen.

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