Beistellwärmespeicher
Der neue Beistellwärmespeicher von Ökofen benötigt wenig Platz und ist schnell aufgestellt. Außerdem präsentiert der Pelletskesselhersteller ein neues Brennwertgerät für Mehrfamilienhäuser.
Beistellwärmespeicher erzeugt warmes Wasser über Frischwassermodul
Als platzsparende Alternative zu einem großen Pufferspeicher hat Ökofen seinen neuen Beistellwärmespeicher entworfen. Mit 420 Liter bietet er genügend Volumen für den Warmwasserbedarf eine vierköpfigen Familie. Dafür benötigt er mit seinen geringen Abmessungen von 51 Zentimeter Breite, 199 Zentimeter Höhe und 73 Zentimeter Tiefe nur wenig Platz. Optisch auf den Kessel abgestimmt passt er mit seiner eckigen Bauform direkt an das Heizgerät. Zudem sind eine Heizkreisgruppe, eine Pufferladegruppe sowie ein Frischwassermodul bereits integriert, sodass sich der Beistellwärmespeicher samt Systemtechnik schnell installieren lässt. Laut Ökofen spart sich ein Fachhandwerksbetrieb bis zu einem Tag Montagezeit. Aufgrund der guten Dämmung erreicht der Beistellwärmespeicher die Effizienzklasse B.
Brennwertkessel Pellematic Condens
Ökofen erhöht Leistung seines Brennwertkessels
Neben dem Wärmespeicher präsentiert der Pelletskesselhersteller ein neues Brennwertgerät auf den Fachmessen SHK Essen und ifh/Intherm Nürnberg. Die Pellematic Condens bietet er ab September 2020 mit einer Leistungsgröße von 22 bis 32 Kilowatt an. Damit bringt der Pellets-Brennwertkessel genügend Power, um Mehrfamilienhäuser oder Gewerbegebäude warm zu halten. Bislang hatte Ökofen den Pellematic Condens mit einer maximalen Nennleistung von 18 Kilowatt angeboten. Brennwertkessel heizen effizient, weil sie die im Wasserdampf des Abgases enthaltene Wärme nutzen. Während sie bei Niedertemperaturkessel ungenutzt durch den Schornstein verschwindet, kann sie ein Brennwertgerät für die Heizung gewinnen. Dazu wird das Abgas über einen vom Heizungsrücklauf durchflossenen Wärmetauscher im Kessel geleitet, an dem der Wasserdampf kondensiert und dabei seine Wärme abgibt. Nach Angaben von Ökofen erzielt der Pellematic Condens einen Wirkungsgrad von bis zu 107,3 Prozent.