Hauseigentümer sollten die Rohrleitungen im Heizungskeller rechtzeitig vor der Heizperiode auf ihre vollständige Isolierung prüfen. Im Sommer, wenn die Heizung ausgeschaltet und die Rohre kühl sind, lassen sich mögliche Nachbesserungen einfach vornehmen.
Kampagne für richtiges Heizen
Darauf weist co2online im Rahmen der Kampagne “Meine Heizung kann mehr” hin. “Vielen Hausbesitzern ist nicht bewusst, wie viel Energie bereits auf dem Weg vom Keller zum Heizkörper verpufft, wenn die Heizungsrohre nicht oder schlecht gedämmt sind”, sagt co2online-Geschäftsführerin Tanja Loitz.
Kosteneinsparungen dank fachgerechter Dämmung
Würden Leitungen fachgerecht gedämmt, spare der Bauherr knapp 15 Euro Heizkosten pro Jahr und Rohrmeter. In einem Einfamilienhaus mit einer durchschnittlichen Heizungsrohrlänge von 22,5 Metern im unbeheizten Bereich steckt somit ein jährliches Sparpotenzial von 335 Euro. Demgegenüber stehen geringe Kosten von einem bis vier Euro pro Meter für Dämmmaterialien, sodass sich eine Rohrisolierung bereits nach einem Winter rechnet. Eine Fotostrecke auf www.meine-heizung.de gibt Hauseigentümern eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Rohrisolierung. Es lohnt sich, bei der Überprüfung der Heizungsrohre zugleich einen Blick auf die Warmwasserrohre zu werfen. “Warmwasser wird das ganze Jahr benötigt, weshalb das Einsparpotenzial bei fehlender Isolierung hier besonders groß ist”, erklärt Loitz.