DEPV-Preisindex für Januar 2014: Holzpellets im Januar etwas günstiger

Montag, 20. Januar 2014 | Autor: pelletshome

Zum Jahresbeginn ist der durchschnittliche Preis für Holzpellets leicht gesunken. Das berichtet der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband e.V. (DEPV) bei der Vorstellung seiner monatlichen Preisstatistik für Januar 2014.

Pelletpreis im Bundesdurchschnitt

Die Tonne (t) Pellets kostet im Bundesdurchschnitt momentan 284,93 EUR. Das sind 0,2 Prozent weniger als im Dezember. Ein Kilogramm Holzpellets ist demnach für 28,49 Cent, eine Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Pellets für 5,79 Cent erhältlich. Gegenüber Heizöl liegt der Preisvorteil von Holzpellets aktuell bei 28,6 Prozent.

Hohe Pelletproduktion im Jahr 2014 erwartet

„Das Holzangebot ist gegenwärtig sehr hoch und für das Jahr 2014 kündigt sich eine hohe heimische Pelletproduktion an“, erklärt Martin Bentele, geschäftsführender Vorsitzender des DEPV. Falls der Winter in den nächsten Wochen doch noch mit Minustemperaturen Einzug hält, ist der Pellethandel mit gut gefüllten Lagern bestens gerüstet. Der DEPV empfiehlt in jedem Fall den Bezug von Pellets mit dem ENplus-Siegel, da nur hier auch der Handel mit in die Schulungen und Qualitätskontrollen eingebunden wird.

Pelletpreise bei Abnahme von 6 Tonnen:

  • Nord- und Ostdeutschland: 273,96 Euro pro Tonne
  • Mitte: 285,84 Euro pro Tonne
  • Süddeutschland: 286,78 Euro pro Tonne

Pelletpreise bei Abnahme von 26 Tonnen:

  • Nord- und Ostdeutschland: 254,35 Euro pro Tonne
  • Mitte: 267,05 Euro pro Tonne
  • Süd: 271,94 Euro pro Tonne

alle Preisangaben inkl. MwSt.

DEPV-Index

Der DEPV-Preisindex wird seit Jahresbeginn 2011 im Monatsrhythmus veröffentlicht. Er bezeichnet den Durchschnittspreis in Deutschland für eine Tonne Pellets der Qualitätsklasse ENplus A1 (Abnahme 6 t lose eingeblasen, Lieferung im Umkreis 50 km, inkl. aller Nebenkosten und MwSt.). Für den DEPV erhebt das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) den Pelletpreis nach Regionen sowie nach Verkaufsmenge. Im Januar 2014 wurden die Umrechnungsfaktoren der verschiedenen Energieträger für den Preisvergleich vereinheitlicht.

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3 Kommentare

  1. [...] Fuentes: http://www.pelletshome.com/pellets-news/depv-preisindex-januar-2014, Avebiom [...]

  2. johann welter sagt:

    wie sieht es aus in belgien?

  3. Claus Vögele sagt:

    der Pelletpreis ist im Vergleich zu Öl viel zu hoch.
    Der Preisunterschied beträgt nur noch ca.28%.
    Ich bin der Überzeugung, daß die Marge des Handels extrem hoch ist, bzw hoch gehalten wird, da auch sehr viele Neuanlagen in Betrieb gingen.
    Mit einer provozierten Verknappung versucht man immer höhere Preise zu erzielen.
    Wenn man wollte könnte man mittels Holzanplanzungen den Bedarf nachhaltig decken.
    Die Befürchtung bleibt, daß bald wieder mehr CO2 trächtige Ölheizungen installiert werden!
    Die hochgepriesene Preisreduzierung hängt aus meiner Sicht nur mit dem Gott sei Dank derzeit moderaten Winter zusammen, da die Lager noch gut gefüllt sind.
    Den Piraten der Preistreibern und Holz und Energiespekulanten gehört gesetzlich das Handwerk gelegt !!!
    der

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