Das Agrar- und Handelsunternehmen Kleeschulte will künftig auch in den USA hergestellte Holzpellets in Deutschland vermarkten. Das meldet der Nachrichtendienst Euwid. Beziehen wird Kleeschulte die Importware demnach aus dem texanischen Produktionswerk von German Pellets in Woodville, das in diesem Jahr in Betrieb gegangen ist. Die Kapazität des Werkes liegt bei 578.000 Tonnen. Für die Pelletsfertigung läuft derzeit eine ENplus-Zertifizierung.
Die neue Produktionsstätte ist auf dem Gelände eines ehemaligen Hackschnitzelwerkes entstanden. In der Region stehen aufgrund des milden Klimas große Rohstoffmengen nach Aussage von German Pellets zu günstigen Preisen nachhaltig zur Verfügung. Laut Euwid umfasst die erste Lieferung von German Pellets an Kleeschulte eine Menge von 30.000 Tonnen.
Mag ja durchaus sein das die Pellets aus amerikanischer Produktion prima sind. Aber aus ökologischer Sicht ist es meiner Meinung nach nicht wirklich sinnvoll Pellets über den großen Teich zu importieren.
Würde mich interessieren wie andere Leser darüber denken
Hoffentlich kommt beim Preis etwas beim Kunden an!be
Pellets aus Amerika finde ich als absoluten Unsinn!!!
Wo bleibt da die Regionalität, die Nachhaltigkeit. Weil Öl weltweit billig ist, werden Schiffe auch den an sonsten umweltfreundlichen Heiz-Stoff “Pellets” auch über den großen Teich Schippen. Schade, daß sich Käufer finden, die von Öl auf Pellets der Umwelt zuliebe wechseln und dann trotzdem, auch zum Schaden der Umwelt, egal woher, Hauptsache billig, kaufen. Ob Lebensmittel, Energie oder Freizeit, irgend wo auf der Welt könnte es billiger sein!
Herr Franz Wagner spricht mir aus der Seele.