In Deutschland ist der Pelletspreis im Dezember 2022 um 20,4 Prozent gesunken. Nach Angaben des Deutschen Pelletinstituts (DEPI) beträgt der Durchschnittspreis 537,38 Euro pro Tonne.
“Wie erwartet sinkt der Pelletpreis erneut, da die Lager der Privatkunden gut gefüllt sind, was die Nachfrage bremst”, erklärt DEPI-Geschäftsführer Martin Bentele die Preisvergünstigung. Wer sein Lager nachfüllen müsse, solle jetzt bei einem zertifizierten ENplus-Pellethändler ordern. Im weiteren Verlauf des Winters könne es witterungs- und krankheitsbedingt zu längeren Lieferzeiten kommen. Der Pelletspreis im Dezember 2022 liegt 77,3 Prozent über dem vor einem Jahr. Eine Kilowattstunde Wärme aus Holzpellets kostet derzeit pro Kilowattstunde 10,75 Eurocents. Der Preisvorteil zu Heizöl beträgt knapp 16 Prozent, der zu Erdgas rund 50 Prozent.
Deutscher Pelletspreis im Dezember 2022 bei Abnahme von 3 Tonnen
- in Süddeutschland: 536,65 Euro pro Tonne
- in Mitteldeutschland: 559,21 Euro pro Tonne
- in Nord- und Ostdeutschland: 582,44 Euro pro Tonne
Deutscher Pelletspreis im Dezember 2022 bei Abnahme von 6 Tonnen
- in Süddeutschland: 520,79 Euro pro Tonne
- in Mitteldeutschland: 541,67 Euro pro Tonne
- in Nord- und Ostdeutschland: 561,95 Euro pro Tonne
Deutscher Pelletspreis im Dezember 2022 bei Abnahme von 26 Tonnen
- in Süddeutschland: 498,84 Euro pro Tonne
- in Mitteldeutschland: 515,23 Euro pro Tonne
- in Nord- und Ostdeutschland: 541,96 Euro pro Tonne
Der DEPV-Index kurz erklärt
Der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) veröffentlicht seinen monatlichen Preisindex seit 2011. Für den DEPV erhebt das Deutsche Pelletinstitut den Pelletspreis nach Regionen sowie nach Verkaufsmenge. Neben dem Preis sollten Verbraucherinnen und Verbraucher beim Pelletskauf laut DEPV vor allem auf die Qualität der Pellets achten, um einen störungsfreien Betrieb ihrer Heizanlage sichern zu können. Das ENplus-Siegel garantiert höchste Produktqualität und Transparenz durch Rückverfolgbarkeit. Zertifizierte Händler finden Sie auf den ENplus-Seiten.
Die beste Nachricht seit 9 Monaten.
Ein guter Jahresanfang!!
Im September haben wir noch 715,00 €uro bezahlt.
Hoffentlich sinkt nicht mit dem Preis die Qualität.
Da muss noch mehr gehen! Die jetzigen Preise sind ja immer noch 236% höher als mein letzter Kauf in 2021. Wie kommen diese Preise zustande? Wahrscheinlich nach dem Motto: Wenn der Milchpreis steigt, dann wird’s Bier eben auch teurer.