Für seinen hohen Wirkungsgrad und die klimafreundliche Null-Emissions-Technologie wurde der Pelletsskessel Ecotop zero von Solarfocus mit dem Innovationspreis Energiegenie ausgezeichnet.
Ecotop zero verbrennt nach unten
Der Ecotop zero arbeitet mit der Sturzbrandtechnik: Das gelöste Holzgas wird nach unten durch den Brennrost gesaugt und in der Brennkammer restlos verbrannt. Um die letzten, noch nicht abgeschiedenen Staubpartikel auch noch aus dem Abgasstrom zu filtern, sind die Pelletskessel serienmäßig mit einem elektrostatischen Staubabscheider ausgestattet. “Die Emissionen sinken so bis an die Messbarkeitsgrenze und die Wartungskosten werden minimiert”, erklärt Solarfocus-Geschäftsführer Joachim Kalkgruber. Er hat den Firmenposten vor kurzem von seinem Vater Johann Kalkgruber übernommen.
Pelletskessel benötigt wenig Platz und heizt schön ein
Mit einer bereits integrierten Schnittstelle für Loxone lässt sich der Ecotop zero ohne zusätzliche Erweiterungsmodule mit der Technik im restlichen Haus vernetzen und mit einer App von überall aus steuern. Ein besonderes Augenmerk hat Solarfocus nach eigenen Angaben auf einen platzsparenden Einbau gelegt. Der Ecotop zero misst nur 60 Zentimeter in der Breite und 65 Zentimeter in der Tiefe, sodass er wenig Standfläche benötigt und auch in kleine Heizräume passt. Das Abgasrohr lässt sich normalerweise an der Rückseite des Kessels anschließen. Solarfocus bietet aber auch eine Variante mit einem Rauchrohranschluss an der Geräteoberseite. Der Kessel lässt sich in diesem Fall bündig in eine Ecke stellen. Solarfocus bietet an, seine Vorderseite nach Kundenwunsch zu gestalten.
Auf dem Foto von links: Landesrat Markus Achleitner, Solarfocus-Geschäftsführer Joachim Kalkgruber, Bundesministerin Leonore Gewessler, Landesrat Stefan Kaineder und der Welser Bürgermeister Andreas Rabl