Enviva kann nicht mehr zahlen

Dienstag, 23. November 2010 | Autor: Joachim Berner

Der Straubinger Pelletshersteller Enviva Pellets GmbH & Co. KG hat Insolvenz anmelden müssen. Das meldet das Straubinger Tagblatt. Demnach hat Enviva-Geschäftsführer Thomas Meth unter anderem die in Bayern herrsche Überkapazität an Pelletswerken als Grund für die finanzielle Schieflage genannt. Darüber hinaus sei in den vergangenen zwei Jahren wenig Holz geschnitten worden, weshalb die Rohstoffpreise gestiegen wären, ohne dass die Pelletspreise nachgezogen hätten. Gescheiterte Investitionspläne seien der dritte Grund für die Insolvenz.

Das Pelletswerk in Straubing steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Foto: Enviva

Eniva beschäftigt 45 Mitarbeiter. Das Unternehmen gilt mit einer Produktionskapazität von 120.000 Tonnen als größter Hersteller in Bayern. Die Chancen stehen gut, dass das so bleibt. Nach neuesten Presseberichten haben sich beim Insolvenzverwalter mehrere in- und ausländische Interessenten gemeldet, die den Standort übernehmen wollen. Dazu gehört unter anderem das Marktheidenfelder Holzpelletsunternehmen Bayernpellets GmbH.

Bewerten Sie diesen Beitrag

VN:F [1.9.22_1171]
Rating: 0.0/5 (0 votes cast)
Schlagworte: ,

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Ihre persönlichen Daten

Ihr Kommentar

Sie haben News für die Pellets-Branche?

Senden Sie diese an news@pelletshome.com

Newsletter
Bleiben Sie immer up to date. jetzt Newsletter abon­nie­ren

schnell und einfach den richtigen Pelletofen finden!

zum Produktfinder

zur Navigation Sprache wählen: Home | Sitemap | Italiano

Hauptmenü:

Diese Seite verwendet Cookies, die für eine uneingeschränkte Nutzung der Website nötig sind. Detaillierte Informationen über den Einsatz von Cookies auf dieser Website finden Sie in der Datenschutzerklärung.
Dort kann auch der Verwendung von Cookies widersagt werden.
Akzeptieren