Der Partikelabscheider Airjekt 1 Ceramic hat eine zusätzliche Zulassung für den Einbau in gemauerte Schornsteine ohne Innenrohr vom Deutschen Institut für Bautechnik bekommen.
Feinstaubabscheider Airjekt 1 Ceramic eignet sich für Kamin- oder Kachelöfen sowie Pellets- und Holzvergaserkessel
Mit der neuen Zulassung ist laut Hersteller Kutzner + Weber sichergestellt, dass die für die Abnahme zuständigen Schornsteinfeger:innen dem Einbau aus brandschutztechnischer Sicht bedenkenlos zustimmen können. Alle von Kutzner + Weber erbrachten Nachweise sind vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) bestätigt und entsprechen den Vorgaben der Feuerungsverordnungen der Länder. Die Einbaumöglichkeit in rein gemauerte Schornsteine ohne Keramik- oder Edelstahlrohr erweitert dem Hersteller zufolge den Einsatzbereich des Airjekt 1 Ceramic erheblich. Der Partikelabscheider wird bei geschlossen betriebenen Holzfeuerstätten eingesetzt, die naturbelassenes Holz oder Pellets als Brennstoff nutzen. Mit seinem Einsatz lässt sich zum Beispiel die Nachrüstpflicht für hochwertige, fest eingebaute Kachelöfen oder Kamine erfüllen, die nicht ohne Weiteres getauscht werden können. Der Abscheidegrad für Feinstaub liegt Hestellerangaben zufolge bei bis zu 90 Prozent.
Montageset vereinfacht Einbau
Der Einbau in den Schornstein gestaltet sich einfach, denn Kutzner + Weber stellt ein Montageset bestehend aus Abscheider und Reinigungstür zur Verfügung. Die Tür wird im Bestand gegen die vorhandene Reinigungsöffnung ausgetauscht oder es wird eine weitere Öffnung geschaffen. Dazu kann bei Bedarf die Version mit 250 mm Schachtverlängerung genutzt werden. Zum Schluss ist die Elektrode mittig im Schornstein zu platzieren. Eine Elektrofachkraft ist nicht erforderlich, es wird lediglich der Stecker in die Steckdose gesteckt. Für die Kehrung des Schornsteins von der Mündung wird ein zusätzlicher stabiler Reinigungsdeckel mitgeliefert. Ein integrierter Temperaturfühler sorgt dafür, dass der Airjekt 1 Ceramic bei Erreichen der Einschalttemperatur aktiviert wird. Die maximale Betriebstemperatur beträgt 400 Grad Celsius. Der Airjekt 1 Ceramic ist für den Dauerbetrieb geeignet. Die Wartungsintervalle richten sich danach, wie häufig die Feuerstätte im Betrieb ist.