Europas größter Pelletsproduzent, German Pellets, will in den USA in zweites Pelletswerk bauen. In Urania, im Norden des Bundesstaates Louisiana, will das Unternehmen in Kürze mit dem Bau einer Pelletproduktion beginnen. Urania war bis vor einigen Jahren ein bedeutender Standort der Holzwerkstoffindustrie, an dem der US-Konzern Georgia Pacific Spanplatten produziert hat. “Entscheidend für die Standortwahl war die gute Rohstoffverfügbarkeit in der waldreichen Region, in der die Holzzuwachsraten aufgrund des subtropischen Klimas deutlich größer sind als in Deutschland”, sagt Peter Leibold, Geschäftsführer der German Pellets-Gruppe. In Punkto Rohstoffverfügbarkeit und Rohstoffpreis gewinne German Pellets damit Wettbewerbsvorteile gegenüber europäischen Produzenten.
Eine Million Tonnen Holzpellets pro Jahr will Leibold künftig in Urania produzieren – doppelt so viele wie in seinem ersten US-Werk im texanischen Woodville, das noch in diesem Monat in Betrieb gehen soll. “Der weltweite Pelletbedarf steigt, insbesondere in Europa. Das macht den Bau großer Produktionskapazitäten notwendig”, sagt Leibold. So wachse vor allem die Nachfrage aus dem europäischen Kraftwerksmarkt. Für den Transport der Holzpellets nach Europa nutzt German Pellets den Hafen von Port Arthur am Golf von Mexiko. In dem Tiefwasserhafen betreibt das Unternehmen Lager- und Verladeeinrichtungen.
[...] der Nachrichtendienst Euwid. Beziehen wird Kleeschulte die Importware demnach aus dem texanischen Produktionswerk von German Pellets in Woodville, das in diesem Jahr in Betrieb gegangen ist. Die Kapazität des [...]
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[…] Panamax-Größe mit 60.000 bis 70.000 Tonnen Ladegewicht abfertigen kann. Nach Fertigstellung des neuen Werks verfügt German Pellets in den USA über eine jährliche Produktionskapazität von rund 1,7 […]