Das Heiztechnikunternehmen Hargassner aus dem oberösterreichischen Weng hat die Firma Pichler Metallbau aus Mondsee übernommen. Es bekommt mit ihr fundierte Kompetenz im Stahlbau.
Pichler Metallbau bleibt als Marke bestehen
Pichler Metallbau wird vollständig in die Hargassner-Gruppe integriert, soll als eigenständiges Unternehmen und als Marke aber bestehen bleiben. Die fünf Mitarbeiter der Firma fertigen unter anderem Beschattungssysteme, Carports und Wintergärten.”Die Mitarbeiter, die Produktionsstätte, der gute Ruf und die Kontakte des Unternehmens auf dem lokalen Markt kombiniert mit der Kraft und der Erfahrung von Hargassner bieten eine erstklassige Voraussetzung für eine weitere dynamische Entwicklung innerhalb der Hargassner Unternehmensgruppe”, ist sich Geschäftsführer Anton Hargassner sicher. Die Stahlbaufirma gegründet hat Hans Pichler 1930, als er eine Schlosserei seines Lehrherrn in der Mondseer Badgasse übernahm. Sein Sohn Hans hat das Unternehmen 1972 übernommen und die Geschäftstätigkeit international ausgebaut.
Geschäfte sollen normal weiterlaufen
Der Biomasse-Heizungsspezialist Hargassner beschäftigt rund 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie produzieren Pellets-, Hackgut- und Stückholzheizungen in einem Leistungsbereich von sechs bis 2.500 Kilowatt. Das Unternehmen ist seit vielen Jahren international tätig. Es hat sich zu einem der führenden Anbieter für Biomasseheizkessel in Europa entwickelt. Die Übernahme von Pichler Metallbau sieht es als wichtiges Element der Geschäftsstrategie der Hargassner-Gruppe. “Wir sind sehr zufrieden, so einen Qualitätsbetrieb im Konzern integrieren zu dürfen und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit”, sagt Hargassner. Ziel sei es, Pichler Metallbau so friktionsfrei wie möglich in die Organisation von Hargassner einzugliedern und die aktuelle Auftragslage ohne Verzögerung für die Kunden weiter zu erfüllen.