Aktuelle Entwicklungen in der energetischen Gebäudesanierung sind auch in diesem Jahr Schwerpunkt des Herbstforums Altbau. Neu ist das hybride Veranstaltungskonzept am 25. November 2020, teilt Zukunft Altbau als Organisator mit.
Herbstforum Altbau bietet drei Möglichkeiten der Teilnahme
“Angesichts des aktuellen Infektionsgeschehens haben wir uns entschlossen, die Teilnahme am Herbstforum Altbau flexibler zu gestalten”, erklärt Frank Hettler (im Bild). Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Bau- und Energiebranche könnten vor Ort, virtuell als Einzelperson oder als regionale Gruppe mit Livestream-Zugang teilnehmen. Wer das Herbstforum Altbau live in der Sparkassenakademie in Stuttgart erleben will, der muss sich bis 13. November 2020 anmelden. Aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens ist der Zugang zu den Tagungsräumen auf 100 Personen beschränkt. Die freien Plätze vergibt der Veranstalter nach Eingang der Anmeldungen. Die Teilnahmegebühr beträgt 70 Euro. Den digitalen Zugang gibt es für 30 Euro und ohne Zugangsbeschränkung. Die Anmeldefrist ist auf den 23. November 2020 festgelegt. Als dritte Möglichkeit für eine Teilnahme, hat sich das Team von Zukunft Altbau ein regionales Livestream-Format ausgedacht. Mehrere Interessierte aus einer Region können sich treffen – egal, ob in der regionalen Energieagentur, im Verband oder Energieberaterbüro – und sind von dort aus virtuell beim Herbstforum Altbau dabei. Jede Gruppe mit mindestens zehn Teilnehmern bezahlt pro digitalen Zugangscode insgesamt 100 Euro. Der Anmeldeschluss dafür ist der 25. Oktober 2020.
Herbstforum Altbau: die Themen
Themen des Herbstforums sind die neuesten energiepolitischen Entwicklungen, gesetzlichen Neuerungen und bestehenden Herausforderungen auf dem Weg zum klimaneutralen Gebäudebestand. Franz Untersteller wird die Veranstaltung zum letzten Mal als Landesumweltminister besuchen, dort ein Resümee seiner Amtszeit ziehen und einen Ausblick geben, was noch erreicht werden muss. Welche aktuellen Entwicklungen und Neuerungen es beim Gebäudeenergiegesetz und bei der Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude gibt, erklärt Alexander Renner. Er ist Leiter des Referates Energiepolitische Grundsatzfragen im Gebäudebereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und hat einen Einblick in die Materie wie nur wenige Fachleute in Deutschland. Wie ein CO2-neutraler Gebäudebestand bis 2050 erreicht werden kann, zeigt der Architekt Roland Matzig. Er ist Pionier in der seriellen Sanierung und beleuchtet die Entwicklung von vorgefertigten Bauteilen zur energetischen Sanierung.
Die Deutsche Energie-Agentur, die Architektenkammer Baden-Württemberg und die Ingenieurkammer des Landes wollen Fachmenschen die Teilnahme als Fortbildungsveranstaltung anrechnen. Sie können sich anmelden unter www.zukunftaltbau.de/herbstforum