Holzheizungen können vor allem bei Gebäuden mit einem hohen Heizwärmebedarf und unter der Annahme hoher Energiepreise punkten. Das hat eine Studie der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) ergeben, wie der Österreichische Biomasse-Verband meldet. Demnach würden die niedrigsten Heizkosten mit Stückholz erreicht werden können, gefolgt von Pelletsheizungen.
Die Studie betrachtet die 1,3 Millionen vor 1990 gebauten Ein- und Zweifamilienhäuser in Österreich. Der Autor Michael Cerveny geht von Investitionskosten aus, die er gemeinsam mit Installateuren festgelegt hat. „Wärmepumpen wurden nicht berücksichtigt, weil diese in der Sanierung meist aufwendige Investitionen in das Wärmeverteilsystem erfordern, deren Kosten schwer abzuschätzen sind“, erklärt Cerveny.
Die Studie “Vollkostenvergleich von Heizsystemen für alte Einfamilienhäuser” können Sie im Internet herunterladen unter http://www.oegut.at/de/themen/energie/vollkostenvergleich-heizsysteme-efh.php