Mit dem Airjekt 1 Ceramic stellt Kutzner + Weber einen Feinstaubabscheider vor, der sich in mehrschalige, mineralische Schornsteine mit Innenrohren aus Keramik oder Edelstahl einbauen lässt. Eine Nachrüstung ist schnell und einfach durchführbar.
Airjekt 1 Ceramic eignet sich für Holzfeuerstätten bis 50 Kilowatt
Der Feinstaubabscheider Airjekt 1 Ceramic wird einfach in eine bereits vorhandene oder nachträglich hergestellte Reinigungsöffnung des Schornsteins im Dachboden oder in einem Zwischengeschoss eingesetzt – egal, ob bei Kachelöfen, Kaminen oder Kesseln. Der Abscheider kann nach Herstellerangabe bis zu 90 Prozent des Feinstaubs abscheiden. Fest eingebaute Kamin- und Kachelofeneinsätze dürfen mit dem Airjekt 1 entsprechend Bundesimmissionsschutzverordnung nachgerüstet werden. Kaminöfen können bei zusätzlich nachgewiesener Einhaltung des CO-Wertes über eine Typprüfung oder eine Messung vor Ort ebenfalls weiter genutzt werden.
Feinstaubfilter lädt Partikel elektrostatisch auf
Alle Modelle der Airjekt 1-Serie arbeiten mit elektrostatischer Abscheidung. Das Rauchgas durchläuft eine Aufladestrecke, die eine Elektrode im Partikelabscheider erzeugt. Die Partikel laden sich elektrostatisch auf, sie verbinden und verdichten sich und lagern sich anschließend an der Innenseite des Rauchrohrs oder des Schornsteins ab. Dadurch bildet sich eine Staubschicht aus gröberen Partikeln, die Schornsteinfeger*innen entfernen können. Um flexibel auf die Situation vor Ort reagieren zu können, ist der Airjekt 1 Ceramic als Bausatz inklusive Edelstahltür und Rahmen mit oder ohne Kastenverlängerung erhältlich. Er ist für keramische und Innenrohre aus Edelstahl zugelassen. Neben dem bereits seit 2020 erhältlichen Modell für Türen mit den Maßen 200 Millimeter mal 300 Millimeter bietet Kutzner + Weber den Feinstaubabscheider nun ebenfalls in der Türgröße 140 Millimeter mal 200 Millimeter an.