Pelletsheizungen machten unter den in Deutschland geförderten Biomasseheizanlagen den Hauptteil im vergangenen Jahr aus. Das zeigt eine statistische Auswertung des Bundesumweltministeriums. Demnach förderte es mit seinem Marktanreizprogramm (MAP) 14.834 Pelletskessel und 8.614 Pelletsöfen. In den Genuss staatlicher Zuschüsse kamen außerdem die Käufer von 9.306 Scheitholzvergaserkesseln sowie von 1.340 Holzhackschnitzelanlagen.
Insgesamt 61 Millionen Euro zahlte das Programm an Fördergeldern für Biomasseheizungen aus. Fast das Doppelte, 119 Millionen Euro, ging an die Käufer von 88.443 Solarwärmeanlagen. Außerdem förderte das MAP 23.138 Wärmepumpenheizungen mit 55 Millionen Euro. Der Großteil der geförderten Anlagen ist in Bayern installiert (27 Prozent). Dem Spitzenreiter folgen Baden-Württemberg (19 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (14 Prozent).