Eine fahrbare Pellets-Notheizung hat Mobiheat realisiert. Der Anbieter mobiler Heizzentralen hat sie für den Installationsbetrieb Schnitzer aus Mössingen im Landkreis Tübingen gebaut.
Mobile Pellets-Notheizung hält Gebäude bei Heizungstausch warm
Wenn der Installationsbetrieb Schnitzer im Winter bei Kundinnen und Kunden eine defekte Heizung auswechseln muss, dann fuhr er meist mit einer mobilen Gas- oder Ölheizung an. Mit ihr konnte er sicherstellen, dass es während der Umbauarbeiten warm in Haus blieb. Doch nun setzt die Firma auf eine ökologische Alternative: eine mobile Pellets-Notheizung. “Wir sind in der Region Klimacoach und möchten dies auch dem Kunden auf diese Weise nahebringen”, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Schnitzer den Grund für die Investition. Er führt den Installationsbetrieb in dritter Generation und hat die Pelletsheiztechnik in die Firma eingeführt. So heizt er seine Firmenzentrale in Mössingen mit Holz und Pellets.
Mobiheat hat Erfahrung im Bau mobiler Pellets-Heizzentralen
Gebaut hat die mobile Pellets-Notheizung die Firma Mobiheat aus Friedberg-Derching bei Augsburg. Sie setzte die mobile Pelletsheizzentrale mit einer Leistung von 33 Kilowatt in einem zweiachsigen Anhänger zusammen. In dem einem Imbisswagen nicht unähnlichen Gefährt finden sich ein Pelletskessel des Herstellers Windhager mit einer Heizleistung von 33 Kilowatt, ein Brennstoffvorratsbehälter mit 200 Kilogramm Fassungsvermögen und ein Pufferspeicher mit 800 Liter Heizwasserinhalt. Sicherheitstechnische Einrichtungen wie Sicherheitsventil und Ausdehnungsgefäß sind ebenfalls verbaut. Für den Fall, dass die mobile Pellets-Notheizung ein Zelt beheizen soll, steht ein Heizlüfter mit Heizwasseranschluss bereit. Eine mobile Frischwasserstation kann 45 Liter Warmwasser pro Minute erzeugen. Die Anlage verfügt außerdem über ein GSM-Modul, sodass sie sich online überwachen lässt.