Einiges an Entwicklungsarbeit haben die Konstrukteure des österreichischen Biomassekessel- und Solaranlagenherstellers Solarfocus in das neue Frischwassermodul FWM autark gesteckt. Sein Vorteil: Es braucht keine elektrische Pumpleistung und
keine Regelung.
Leitungsdruck reicht
Die Warmwasseraufbereitung funktioniert beim FWM autark über den Leitungsdruck. Er treibt ein Turbinenrad an, das über eine Magnetkupplung die Pumpe in Bewegung setzt, die die Wärme aus dem Speicher holt, um damit im Modul das Frischwasser für Bad und Küche aufzuheizen. In dem Turbinenrad steckt die ingenieurtechnische Leistung, denn die Komponente funktioniert nur wegen der geringen Reibung und dem geringen Druckverlust effektiv.