Ein spezieller Deckel für Einblasstutzen soll künftig die Belüftung von Pelletslagern ermöglichen und hohe Kohlenmonoxidkonzentrationen verhindern. Bei unserem Experten-Interview im November hat Pro Pellets Austria-Geschäftsführer Christian Rakos von der Entwicklung des Befüllstutzendeckels berichtet. Damals war noch unklar, ob der TÜV Rheinland dessen Öffnungsflächen für ausreichend hält. Inzwischen hat er laut Rakos in einem Schreiben seine Zustimmung zum Einsatz gegeben.
Rakos kündigte an, den Belüftungsdeckel in die österreichische Norm aufnehmen zu wollen. “Wir werden mit dem Handel ein Informationsblatt an Endkunden verteilen, in dem wir sie darauf hinweisen, dass die Norm diese Belüftung erfordert.” Zu Beginn des Jahres hatte ein tödliche Unfall in einem Pelletsgroßlager eine allgemeine Diskussion über die Sicherheit der Brennstoffvorratskammern ausgelöst. In Haushaltslagern sehen Experten keine Gefährdung durch Kohlenmonoxid.