10.505 Pelletskessel und 3.501 Pelletsöfen haben die Hersteller im vergangenen Jahr in Österreich verkauft. Sie haben damit 28 Prozent mehr Keller- und sechs Prozent mehr Zimmergeräte absetzen können. Das geht aus dem Marktbericht “Innovative Energietechnologien in Österreich” des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie hervor. Insgesamt hat der Biomasseheizungsmarkt einen Umsatz von 994 Millionen Euro erwirtschaftet und 4.661 Mitarbeiter beschäftigt. Die durchschnittlichen Marktpreise für Pelletskessel liegen laut der Untersuchung bei 8.000 Euro. Pelletsöfen kosten im Durchschnitt 3.500 Euro.
Der Markt für Biomassekessel war in Österreich zwischen 2000 und 2006 kontinuierlich gewachsen. Im Jahr 2007 war der Absatz wegen sinkender Heizölpreise und einem knappen Brennstoffangebot deutlich eingebrochen. 2008 erreichte der Pelletskesselabsatz wieder sein Niveau von 2006. Im Jahr darauf kam es aufgrund der Wirtschafts- und Finanzkrise zu einem erneuten Rückgang der Verkaufszahlen. 2010 stabilisierte sich der Markt wieder. 2011 schließlich konnte der Pelletskesselmarkt wieder einen starken Anstieg der Absatzzahlen verzeichnen.
Die Marktstatistik “Innovative Energietechnologien in Österreich” können Sie im Internet herunterladen unter www.nachhaltigwirtschaften.at/e2050/publikationen/view.html/id1021
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