Der neu entwickelten Future-Refine PT Inside von Schräder bindet Feinstaub wirkungsvoll. Der Partikelfilter eignet sich für Holzfeuerungsanlagen bis zu einer Nennwärmeleistung von 50 Kilowatt.
PT Inside wird an eine Wand montiert
Der Partikelabscheider PT Inside lässt sich in Neu- und Bestandsanlagen nutzen. Das Bauteil wird im Kesselraum in der Abgasstrecke installiert. Durch die steckerfertige Vorbereitung funktioniert das laut Hersteller schnell, selbst bei einer schrägen Montage. Die Steuerung des Partikelabscheiders kommt an die Wand, in der Nähe wird lediglich eine 230/240-Volt-Schutzkontakt-Steckdose benötigt. Ein integrierter Temperaturfühler schaltet den PT Inside bei Feuerungsbetrieb automatisch ein und wieder aus. Seine Leistungsaufnahme liegt bei etwa 30 Watt, im Stand-by-Modus bei weniger als einem Watt. Ein Betriebsstundenzähler informiert über die Laufzeit des Geräts.
Wie der PT Inside funktioniert
Der PT Inside nutzt das elektrostatische Prinzip: Rußpartikel lagern sich durch die Aufladung an der Innenwandung der Abgasstrecke ab. Nach Angaben des Herstellers erreicht er einen Abscheidungsgrad von bis zu 95 Prozent. Denkbar einfach gestaltet sich die Abreinigung: Nach dem Lösen von drei Halteklammern lässt sich der gesamte Partikelfilter aus dem Abgasrohr schwenken, um ihn mithilfe von Pinsel und/oder Aschesauger zu säubern. Alle das Abgas berührenden Teile bestehen aus hochwertigem Edelstahl 1.4404. Weitere Einzelkomponenten sowie die Steuerung entstammen der bewährten Schräder-Filtertechnik. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert den Einsatz des Partikelabscheiders.