ÖkoFEN-Gewinnspiel: Pelletsheizung statt Öl

Donnerstag, 27. September 2012 | Autor: pelletshome

Kürzlich verloste ÖkoFEN eine neue Pelletsheizung im Wert von 8.000 Euro. Der glückliche Gewinner ist Bernhard Hartl aus Hochburg, der aus rund 2.000 Einsendungen gelost wurde. Die Pelletsheizung vervollständigt den Umstieg der Familie auf erneuerbare Energie.

Die Umwelt ist Sieger

Nicht nur Herr Hartl darf sich über diesen Preis freuen. Die neue Pelletsheizung ist besonders für die Umwelt ein wahrer Gewinn, ersetzt sie doch in Zukunft eine Ölheizung. Durch den Wechsel zur erneuerbaren Energie aus Holzpellets können bis zu 10 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr eingespart werden.

Familien-Urlaub statt heizen mit Öl

Bernhard Hartl hat vor etwa zehn Jahren ein altes Bauernhaus gekauft und es von 2003 bis 2005 renoviert. Schon damals wurde eine 50 Quadratmeter große Solaranlage installiert. Jetzt wird der Umstieg auf erneuerbare Energieträger gänzlich vollzogen. Vor der Renovierung verbrauchte die Familie 3.500 Liter Heizöl für das Haus mit einer Wohnfläche von rund 280 Quadratmetern. Mit der neuen Kombination aus Pellets und Solar spart der Entwicklungsingenieur jährlich etwa 3.000 Euro Heizkosten. „Mit dem ersparten Geld fahre ich mit meiner Familie nächstes Jahr auf Urlaub“, freut sich Bernhard Hartl.

Einbau der Pelletsheizung in nur drei Tagen

Der Wechsel der gesamten Heizanlage, der bei Familie Hartl im Oktober stattfinden wird, erfolgt ohne großen Aufwand. „Den Umstieg schaffen wir üblicherweise innerhalb von drei  Tagen, wobei auch der alte Öltank fachgerecht entsorgt wird“, so ÖkoFEN-Fachberater David Erhardt von der ÖkoFEN-Regionalvertretung in Ried im Innkreis. Der Tankraum, in dem vorher das Öl gelagert wurde, ist ausreichend groß, um eine Jahresmenge Pellets zu lagern.

Heimische Pelletsproduktion ist auf Rekordniveau

Neben dem Kosten- und CO2-Vorteil war für Bernhard Hartl auch die Herkunft des Brennstoffs wichtig. „Bei Pellets weiß ich, dass sie aus Österreich kommen und Arbeitsplätze in unserem Land sichern“. Der heimische Wald, dessen nachhaltige Bewirtschaftung durch strenge Gesetze geregelt ist, wird auch in Zukunft große Mengen an Holz produzieren. Die Produktionskapazität der 34 österreichischen Pelletswerke liegt mit 1,25 Millionen Tonnen fast doppelt so hoch wie der inländische Verbrauch. Die Versorgung ist damit gesichert. Österreich ist nach Deutschland und Schweden der drittgrößte Pelletsproduzent in der EU.

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