Eine positive Bilanz in Sachen Holzpellets zieht die Energieagentur Nordrhein-Westfalen. „Im vergangenen Jahr wurde die Kapazität der Pelletsproduktion in Nordrhein-Westfalen um fast 100 Prozent gesteigert. Diese Tatsache hat maßgeblich die Versorgungssicherheit erhöht und sorgt gleichzeitig für stabil niedrige Preise“, sagt Heike Wübbeler von der Energieagentur, die im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen die Aktion Holzpellets leitet. Derzeit kostet eine Tonne Pellets der Qualität DINplus oder ENplus A1 etwa 230 Euro. Nach Angaben des Deutschen Pelletinstituts liegt der Preisvorteil von Holzpellets gegenüber anderen Energiequellen bei 20 bis 40 Prozent.
Überkapazitäten sorgen für einen starken Wettbewerb auf den regionalen Märkten und halten den Preis für Verbraucher auf einem niedrigen Niveau. Für kleine und mittlere Pelletsproduzenten bedeutet diese Entwicklung zusammen mit stiegenden Rohstoffkosten allerdings einen zunehmenden Kostendruck. „Indem wir teilweise ins nahe Ausland exportieren, können wir den Druck etwas mildern, auch wenn in Frankreich und Benelux inzwischen neue Pelletswerke entstanden sind“, erklärt Günter Kunz von Westerwälder Holzpellets. Er sieht in der Qualität, der Versorgungssicherheit durch hohe Lagerkapazitäten und in der partnerschaftlichen Kundenorientierung das große Plus der Mittelständler.
Liebe Autoren,
das mit den “etwa 230 Euro” stimmt doch so eher nicht.
Wo haben Sie diesen Preis her?
Ich habe aktuell 2 Angebote von 2 verschiedenen Herstellern über rund Eur 300,00 je Tonne Sackware vorliegen!
Oder gilt Ihr genannter Preis bei Kauf von 10 Tonnen loser Ware?
Sehr geehrter Herr Schmitz
Die Preise werden in Deutschland monatlich vom DEPV (Deutscher Energie-Pellet-Verband) erhoben und beziehen sich auf lose Pellets.
Mit besten Grüßen
Pelletshome