Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt Informiert mit ihrer Kampagne “Zukunft Zuhause – Nachhaltig sanieren” kompakt und unabhängig über eine sinnvolle Gebäudesanierung.
Gebäudesanierung spart Geld und erhöht Wohnqualität
Wer sein Ein- oder Zweifamilienhaus energetisch fit für die Zukunft machen wollen, kann sich wichtige Tipps bei der Kampagne Zukunft Zuhause – Nachhaltig sanieren holen. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) erklärt, wie eine Gebäudesanierung gelingen kann. Und wie sie zu niedrigen Kosten, einem geringen Energieverbrauch und weniger Treibhausgasemissionen führt. “Schlecht gedämmte Wände, zugige Fenster, alte Heizsysteme – im Winter kann das zu einem frostigen Erwachen im Eigenheim führen. Allein durch das Dach unsanierter Häuser kann bis zu 20 Prozent der Wärme entweichen”, sagt DBU-Projektleiter Andreas Skrypietz. Eine Gebäudesanierung zahlt sich ihm zufolge aus zwei weiteren Gründen aus: “Sie erhöht sowohl die Lebensqualität als auch den Wert des Hauses.” So würden unsanierte Gebäude gesundheitliche Risiken bergen, etwa durch Schimmel und veraltete Elektrik. Eine professionelle Dämmung verhindere ein Abkühlen der Wände und beuge Pilzbefall vor. Ein energieeffizientes Zuhause verbessere zudem das Raumklima: im Winter wohlig warm, im Sommer angenehm kühl.
Sanierungskredite in Anspruch nehmen
“Die Investition in Dämmung lohnt sich langfristig, ähnlich wie ein Aktienfonds”, sagt Skrypietz. Falls das Geld nicht sofort verfügbar steht, können ihm zufolge Sanierungskredite in Anspruch genommen werden, die wegen der jährlich erzielten Einsparungen zu kompensieren sind. Der Staat übernimmt außerdem die Hälfte der Planungskosten von Energieeffizienzexperten. Laut dem Sanierungsexperten ist es überdies sinnvoll, ohnehin anstehende Modernisierungsmaßnahmen mit einer energetischen Sanierung zu verbinden: Steht erst einmal ein Gerüst, bieten sich zugleich weitere Verbesserungen an – vom neuen Anstrich über einen frischen Außenputz auf dem Wärmedämmverbundsystem bis hin zu einer intakten Dachentwässerung. Details zu diesen Förderprogrammen folgen im Zuge der DBU-Artikel-Serie.