Für einen sauberen und wirtschaftlichen Betrieb der häuslichen Feuerstätte empfiehlt der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik den Einsatz einer elektronischen Abbrandsteuerung. Mit ihr lasse sich der Verbrennungsprozess automatisch und bequem regeln.
Abbrandsteuerung verhilft zu mehr Wärme bei einem geringeren Brennstoffverbrauch
Eine Holzfeuerung arbeitet nur so effizient, wie ihre Besitzerin oder ihr Besitzer sie betreibt. Das gilt laut HKI grundsätzlich. Um den Heizwert des Brennstoffs bestmöglich zu nutzen und unnötige Emissionen zu vermeiden, hat die Ofenbranche automatische Steuerungssysteme entwickelt. Sie stellen Brennstoffmenge, Feuerraumtemperatur und Luftzufuhr entsprechend der Abbrandphase optimal aufeinander ein. Zusätzlich signalisiert eine Abbrandsteuerung, ob und wann Holz nachgelegt werden muss. “Das steigert die Wirkung und erhöht die Langlebigkeit des Ofens”, schreibt der HKI. Gleichzeitig führe es zu einer längeren Wärmeabgabe, während sich der Holzverbrauch reduziere. Besonders bei der Nutzung als zusätzliches Heizgerät könne das die jährlichen Kosten merklich senken.
Abbrandsteuerung lässt sich neu installieren oder nachträglich einbauen
“Ofenbetreiber leisten per se einen wichtigen Beitrag zur Energiewende”, sagt HKI-Geschäftsführer Frank Kienle, „Mit einer Abbrandsteuerung können sie noch mehr für den Umweltschutz erreichen.” Zusätzlich biete die Steuerung per Display oder via App über Tablet und Smartphone einen zeitgemäßen Bedienkomfort auf hohem Niveau. Viele Hersteller bieten eine große Auswahl an modernen Kaminmodellen, die bereits über die optionale Funktion verfügen. Zudem ist je nach Gerät auch eine Nachrüstung mit der smarten Technik möglich. Am besten das lokale Ofenstudio oder den Fachmann kontaktieren, um das Holzfeuer mit seinem knisternden Flair zukünftig per Knopfdruck in vollen Zügen und aller Ruhe zu genießen. Weitere Informationen rund ums Heizen mit Holz finden Sie unter www.ratgeber-ofen.de.