Gernot Windhager, Enkel des Unternehmensgründers, übernimmt den Heizkesselhersteller Windhager. 2008 hatte die Invest AG, die Beteiligungsgesellschaft der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich, gemeinsam mit ihrem Aufsichtsrat Manfred Mayrhuber 100 Prozent an der Windhager Zentralheizung mit Sitz in Seekirchen bei Salzburg erworben. Gernot Windhager, der zwischenzeitlich 49 Prozent am Unternehmen besessen hatte, hat Ende März die restlichen Anteile erworben. Gernot Windhager ist damit Alleineigentümer des Unternehmens, das sein Großvater Anton Windhager gegründet und sein Vater Werner Windhager ausgebaut hat.
Das 1921 in einer kleinen Schlosserei in Seekirchen gegründete Unternehmen zählt heute mit 477 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem europaweitem Partner-Netzwerk zu Österreichs großen Kesselherstellern. Windhager, das ausschließlich im Inland produziert, exportiert 50 Prozent seiner Produkte, vornehmlich nach Deutschland, in die Schweiz sowie nach Frankreich, Italien und Großbritannien. In der hauseigenen Forschungsabteilung entwickeln 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter effiziente Zentralheizungstechnologien für Pellets und Holz. Das Unternehmen hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr um elf Prozent gesteigert.
[...] wer hier vorne dabei ist, wird es auch in Europa und darüber hinaus sein”, sagt Buchmayr. Windhager befinde sich im Spitzenfeld und er sehe es als seine Aufgabe an, diesen Platz zu festigen und [...]
[...] 380 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Firmenstammsitz in Seekirchen zählt Windhager zu den wichtigsten Arbeitgebern in der Region. Der Salzburger Heizungsspezialist bietet [...]