Bislang wurden Zugbegrenzer innerhalb eines Gebäudes installiert, um einen stabilen Zug im Schornstein zu gewährleisten. Nun hat die Firma Kutzner + Weber mit dem Z 130 DW einen entwickelt, der sich für doppelwandige Außenschornsteine eignet. Seine Konstruktion löst das Problem der Windanfälligkeit: Das Bauteil befindet sich innerhalb eines Aufsatzes, der ein direktes Anströmen des Zugbegrenzers verhindert. Stattdessen wird im Umfeld ein Unterdruck erzeugt, der so groß ist, dass der Staudruck keinen negativen Einfluss auf den innen liegenden Zugbegrenzer hat. Die Zuluft kann nur parallel zur Regelscheibe einströmen.
Selbst bei heftigen Windböen ist die Sicherheit gewährleistet, heißt es bei Kutzner + Weber. Aufgrund der Gestaltung der Haube als Venturi-Düse steige der Unterdruck, bis der Öffnungswinkel des Zugbegrenzers reduziert oder die Regelscheibe geschlossen werde. Auf diese Weise bleibe die Sicherheit des Abgasweges selbst bei kurzen Betriebspausen gewährleistet. Das hätte eine Prüfung des TÜV auf Betriebs- und Funktionssicherheit bestätigt.
Hallo und guten Tag!
Ich habe einen Zugbegrenzer im Heizraum eingebaut und hätte gern gewußt, wie man diesen einstellt.